Forsa-Studie für Blue Ocean Entertainment zeigt: Mädchen bekommen weniger Taschengeld als Jungen!

Repräsentative Umfrage unter 2.515 Kindern für den ersten „Kids-Medien-Kompass‟ der Burda-Tochter

Stuttgart, 12. Juli 2021. Frauen und Männer werden in Deutschland nicht nur im Berufsleben unterschiedlich vergütet, schon Mädchen und Jungen bekommen im Kinder- und Jugendalter unterschiedlich viel Taschengeld zur Verfügung gestellt. Erhalten Jungen im Alter von 4 bis 13 Jahren im Schnitt 15,34 Euro Taschengeld pro Monat, bekommen Mädchen dieser Altersgruppe im gleichen Zeitraum nur 13,76 Euro – und damit rund 11,5 Prozent weniger als die Jungen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage für den ersten „Kids-Medien-Kompass‟ im Auftrag der Blue Ocean Entertainment AG, einem Stuttgarter Burda Unternehmen. Der führende Kinderzeitschriftenverlag (u.a. LEGO NINJAGO, Die drei ??? Kids, WAS IST WAS) ließ in diesem Jahr erstmals 2.515 Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 13 Jahren für eine eigene Studie befragen.
 

Der „Gender Pocket Money Gap‟ zieht sich laut der Studienergebnisse durch die komplette Kindheit. Ob im Alter zwischen 4 und 6 Jahren, in dem nur etwa jedes fünfte Kind schon Taschengeld bekommt, über die Lebensjahre 7 bis 10, in denen sich etwa drei von vier Kindern über Taschengeld freuen dürfen, bis zu den 11- bis 13-Jährigen, von denen rund neun von zehn Kindern über Taschengeld verfügen: Jungen erhalten in jeder Altersgruppe im Schnitt ein höheres Taschengeld als Mädchen.  

Generell bekommen in Deutschland etwa 6 von 10 Kindern (59 Prozent) zwischen 4 und 13 Jahren Taschengeld – durchschnittliche 14,56 Euro pro Monat. Hier stehen die Mädchen einen Hauch besser da als die Jungen: Während 38 Prozent der Jungen kein Taschengeld bekommen, sind es bei den Mädchen nur 36 Prozent.


Forsa hat die Daten im April und Mai 2021 erhoben.

Weitere Informationen zum „Kids-Medien-Kompass” finden Sie im Internet unter www.kidsmedienkompass.de

 


Über die Blue Ocean Entertainment AG
Die Blue Ocean Entertainment AG ist Marktführer für Kinderzeitschriften im deutschsprachigen Raum. Im Jahr 2020 hatte Blue Ocean einen Verlagsmarktanteil von 49,3% am Umsatz der „Ehastra Gruppe 10: Comics/Jugend, Grosso Inland“ - das entspricht einem Plus für Blue Ocean von sechs Prozent zum Vorjahr.  Gegründet im Jahr 2005, veröffentlichte der Verlag im Juli 2006 sein erstes Magazin: „Prinzessin Lillifee”. Blue Ocean – seit 2014 mehrheitlich ein Burda Unternehmen – hat mittlerweile insgesamt 60 regelmäßig erscheinende Magazine und zahlreiche Digitalangebote im Portfolio. Neben den Zeitschriften der Produktfamilie rund um Prinzessin Lillifee zählen dazu auch Wissensmagazine wie „FRAG doch mal die Maus” und „WAS IST WAS”, junge Klassiker wie „Bibi Blocksberg” und „Die drei ??? Kids”, die Tiermagazine „Pferd&Co”, „Total tierlieb!” und „DINOSAURIER” sowie spannende Magazine zu den Spielwelten der LEGO Gruppe, von PLAYMOBIL, Simba und Schleich. Außerdem ist Blue Ocean Entertainment auf digitale Angebote zu starken Lizenzthemen wie „Prinzessin Lillifee”, „Schleich Horse Club”, „Bibi & Tina” oder „Die Schlümpfe” spezialisiert. Seit 2018 hat Blue Ocean seine Aktivitäten im europäischen Ausland mit der Gründung von Verlagstöchtern in Polen, Spanien sowie Portugal intensiviert. Darüber hinaus ist Blue Ocean in Frankreich, Ungarn und Rumänien verlegerisch tätig. 2020 hatte die Blue Ocean Entertainment Group einen Umsatz von 109 Millionen Euro. Zurzeit beschäftigt die Unternehmensgruppe 200 festangestellte Mitarbeiter.

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